Jedes Jahr gedenken wir Anfang Januar in Berlin mit vielen Tausenden der Revolutionäre Wladimir Iljitsch Lenin, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Es ist jedes Jahr wieder begeisternd, dass so viele der revolutionären Vorbilder gedenken.

 lll 2024

Sozialistische Zukunftsträume sind hochaktuell! Eine Welt ohne kapitalistische Ausbeutung und Unterdrückung – warum sollte das ein Traum bleiben? Die Zeit ist reif für eine sozialistische Jugendbewegung. Sei dabei!

Viele Jugendliche tun etwas gegen Umweltzerstörung, sie wollen nicht in der globalen Umweltkatastrophe untergehen. Sie setzen sich ein gegen Krieg und akute Weltkriegsgefahr, Hunger und Armut. Solidarität mit Flüchtlingen ist uns wichtig. Jugendliche rebellieren weltweit – gegen Arbeitslosigkeit, für bessere Ausbildung in Betrieb, Schule und Hochschule. Die gesellschaftlichen Krisen haben eine Ursache: Es ist dieses kapitalistische und imperialistische System.

Es ist gut, dass immer mehr Jugendliche den Kapitalismus kritisch sehen. Aber es müssen sich viel mehr zusammenschließen, sich organisieren. Wir müssen Verantwortung übernehmen für die Rettung der Menschheit vor dem Imperialismus. Statt Distanz zwischen Jung und Alt – enges Bündnis mit der Arbeiterbewegung. Da kann man nicht alleine mit Netflix oder Gaming versumpfen, da braucht man Durchblick, dafür muss man auch studieren, sich mit dem wissenschaftlichen Sozialismus befassen.

Wir demonstrieren am 14. Januar gegen den Hauptfeind der deutschen Arbeiterklasse und der Masse der Jugend, den deutschen Imperialismus. Wir wenden uns aber auch gegen alle Imperialisten – ob USA, EU, China, Russland, Israel oder Iran oder die Türkei. Die Imperialisten sind unser Feind – die Arbeiter und die Unterdrückten der Welt, die rebellierenden Jugendlichen sind unsere Verbündeten. Wir kämpfen gegen Faschismus. Gegen alle Versuche, ihn in Deutschland wieder salonfähig zu machen. Klare Kante gegen jede „Querfront“. Wir stehen gegen den Faschismus in der Türkei und anderswo, aber auch gegen faschistisch-islamistische Organisationen wie die Hamas. Wir demonstrieren für internationale Solidarität und proletarischen Internationalismus.

Es ist wichtig, dass in Berlin von verschiedenen Organisationen und Menschen mit revolutionärem Anspruch gemeinsam demonstriert wird. Wir kritisieren aber, wenn im offiziellen Aufruf des „LL-Bündnis“ noch nicht einmal die Worte „Sozialismus“ und „Revolution“ erwähnt werden. Dafür standen doch Lenin, Liebknecht und Luxemburg – und nicht für opportunistische Anpassung an den Kapitalismus. Der Antikommunismus erklärt den Sozialismus für „gescheitert“ und unterdrückt jede Diskussion darüber. Aber der Sozialismus ist nicht gescheitert, er wurde von entarteten Bürokraten verraten. Bei ihnen war die kleinbürgerliche Denkweise vorgedrungen – Egoismus, Selbstsucht, Karrierismus, Machtgefühl. Wir haben daraus gründliche Lehren gezogen. Führungen müssen kontrolliert werden – von den Mitgliedern, den Gewerkschaften, Frauen- und Jugendorganisationen. Privilegien sind tabu. REBELL und MLPD arbeiten heute schon so, überzeugen und kämpfen für den echten Sozialismus!

Mach mit bei einer neuen sozialistischen Jugendbewegung! Mach mit im Jugendverband REBELL! Werdet Mitglied in der revolutionären Arbeiterpartei MLPD!